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Bookspot Drachenstern
„Das Juwel der Finsternis“ -
Ueberreuter
„Silence & Chaos“
Für alle Neugierigen, die mich noch näher kennenlernen wollen. Hier gibt es Mara Lang pur.
Ein Uhr nachts: Mein Gehirn läuft auf Hochtouren und lässt sich nicht und nicht abschalten.
Ich will alles auf einmal – und stets noch ein bisschen mehr.
Meine Anlaufzeit in der Früh liegt bei etwa drei Stunden. Danach unterliegt meine Stimmung gewissen Schwankungen. Ich bewundere die Menschen, die es mit mir aushalten, ehrlich.
Hier noch ein Absatz, eine Wortwiederholung, ein unpassender Begriff? Weg damit, es geht besser. Die Zeichnung hat einen Knick? Noch einmal. Erstaunlich, dass ich überhaupt etwas zu Ende bringe.
Schreibtisch, Wäsche, Geschirr – wen interessiert’s? Unordnung? Ich finde alles wieder, die Frage ist nur, wann.
Schon als Kind verfolgten mich Zukunftsvisionen nach dem Motto: reich, berühmt und unsterblich. Tja …
Mitunter falle ich aus allen Wolken …
Oder doch eher verbissen?
Nein, es ist nicht gesund, einen Liter Eis auf einmal zu essen.
Wer? Wieso? Wann? Wirklich?
Sagt mein Mann.
Termine sind dazu da, sie zu ignorieren. Leider brechen sie doch irgendwann über mich herein – und dann geht die Arbeit fix von der Hand. Seltsam.
Manchmal gibt es sogar Gründe dafür.
Ich verfolge nur wenige konkrete Ziele. Aber die sind dazu da, erreicht zu werden.
Ganz oder gar nicht.
Um nicht zu sagen sensibel.
Ein Leben ohne Schokolade ist zwar möglich, aber sinnlos.